Kaninchen gehören zur Ordnung der Hasenartigen, sind also keine Nagetiere, wie die meisten Menschen denken. Hasen und Kaninchen bilden jeweils eine eigene Gattung, da sie sich in einigen Hinsichten unterscheiden.
Unter Zwergkaninchen im Sinne der Rassekaninchenzucht wird eine Gruppe kleiner (zwerg-wüchsiger) Hauskaninchenrassen verstanden. Sie sind nicht zu verwechseln mit der nordameri-kanischen Art Zwergkaninchen (Brachylagus idahoensis). Die Zwergkaninchen umfassen folgende Rassen:
Der Feldhase ist im Vergleich zum
Kaninchen viel größer, hat
lange Beine und Ohren.
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Wildkaninchen haben im Vergleich
zu Hasen einen gedrungenen Körper-
bau, sind viel kleiner und haben
kürzere Beine und Ohren.
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Unter Zwergkaninchen im Sinne der Rassekaninchenzucht wird eine Gruppe kleiner (zwerg-wüchsiger) Hauskaninchenrassen verstanden. Sie sind nicht zu verwechseln mit der nordameri-kanischen Art Zwergkaninchen (Brachylagus idahoensis). Die Zwergkaninchen umfassen folgende Rassen:
- Hermelinkaninchen
- Farbenzwerg
- Scheckenzwerge
- Fuchszwerg
- Rexzwerge
- Zwergwidder
- Jamora
- Löwenkopfzwerge (keine vom ZDRK anerkannte Rasse)
- Teddyzwerge (vom ZDRK nicht anerkannt)
- Teddywidder (vom ZDRK nicht anerkannt)
Herkunft und Verhalten
Hauskaninchen stammen vom Wildkaninchen ab und haben daher viele Eigenschaften mit ihnen gemeinsam. Im Gegensatz zu Hasen sind Kaninchen keine Einzelgänger. Sie leben in großen Gruppen in unterirdischen Bauen. Die Erdhöhlen sind durch lange Gänge miteinander verbunden. Das Graben gehört zu den ureigensten Verhaltensweisen der Kaninchen. In der Wohnung oder im Käfig kann das Buddelbedürfnis nicht artgerecht gestillt werden. Daher ist der Auslauf im Garten oder eine alternative Buddelmöglichkeit (siehe Buddelkiste) notwendig.
Kaninchen leben in freier Wildbahn in Gruppen zusammen. Daher sollte ein Kaninchen nie in Einzelhaltung gehalten werden. |
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